Marko lobt 'Demonstration' Verstappen: "Keiner kann ihn nachahmen"
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Max Verstappen hat am vergangenen Sonntag seinen dritten Grand Prix der Saison gewonnen und das in überzeugender Manier. Nach einem ansehnlichen Überholmanöver gelang es ihm auch, Teamkollege Sergio Perez zu überholen, womit der 25-jährige Niederländer auch gleich einen Schlag im Kampf um den Weltmeistertitel landete. Helmut Marko genoss die Führung in der Weltmeisterschaft.
Verstappen musste vom neunten Platz aus starten, nachdem er im Qualifying in Q3 aufgrund eines Fehlers in seinem ersten Run und einer von Charles Leclerc verursachten roten Flagge keine Zeit setzen konnte. Nach 15 Runden war Verstappen bereits Zweiter, ganz aus eigener Kraft. Von da an ging es darum, Perez zu jagen, und zur Freude von Marko gelang ihm das auch.
"Das war eine Max-Demonstration, wie er Magnussen und Leclerc überholt hat, eine Augenweide", lobt der 80-jährige Österreicher. Ein Überholmanöver fiel Marko besonders auf. Verstappen hing kurz hinter Kevin Magnussen fest, der wiederum hinter Charles Leclerc war. Beide Fahrer wurden von einem geduldigen Max abgewinkt.
Verstappen gegen Perez
Als ÖSTERREICH fragt, ob Verstappen damit nicht klar gemacht hat, wie die Verhältnisse in der Weltmeisterschaft sind, sagt Marko. " Aber das war doch immer klar. Checo hat gewisse Stadtkurse wie Baku, wo er wirklich stark ist. Aber in Miami hat Max allen eine Lehrstunde erteilt. Wie er die Reifen gemanagt hat, damit sich am Schluss noch die schnellste Runde ausgeht, das macht ihm keiner nach."